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Definitionen & Erklärungen im Lexikon von H[AGE]
Riesenhirsch: Megaloceros giganteus hatte ein riesiges Schaufelgeweih
Venus von Willendorf: Die bekannteste Frauenskulptur der Welt
(Steinzeit-Lexikon). Die Venus von Willendorf ist vielleicht eine der bekanntesten Frauen der Welt. Es handelt sich dabei um die Abbildung einer Frau aus der Epoche des Gravettien. Als bekanntestes Fundstück Österreichs ist die Venus von Willendorf heute im Naturhistorischen Museum in Wien ausgestellt.
Venus von Bierden: Ein steinzeitliches Pin-up-Girl
(Steinzeit-Lexikon). Obwohl die Venus von Bierden mit zu den sogenannten Venusfigurinen gezählt wird, handelt es sich hier weniger um eine Plastik als vielmehr um einen flachen Stein. Dieser Sandstein hat die Maße von ca. fünf mal acht Zentimetern. Wozu der Stein einst diente, ist nach wie vor unklar. Die Presse mutmaßte, dass der Stein als Retuscheur (d. h. mit ihm wären andere Steinwerkzeuge durch Schleifen bearbeitet worden) genutzt wurde. Doch dieser Auffassung widerspricht der Entdecker Klaus Gerken.
Saiga-Antilopen: Charaktergesichter mit Rüssel-Nase
(Steinzeit-Lexikon/Tierlexikon). Die Saiga-Antilopen bevölkern noch heute in Form von zwei Unterarten (westliche Saiga und Mongolische Saiga) die eurasischen Steppen. Das Charakteristischste an den Huftieren ist ihre rüsselartige Nase. Die Tierart ist akut vom Aussterben bedroht, da Wilderei und Jagd den Populationen zusetzen. Außerdem verschwindet mehr und mehr der Lebensraum der Tiere. In den 1920er Jahren waren die Saigaantilopen bereits fast ausgestorben. Entsprechende Schutzmaßnahmen retteten die Art und ließen die Bestände bis in die 1950er Jahre wieder anwachsen. Doch heute kommen Saigas fast nur noch in Russland, Kasachstan und der Mongolei vor.
Blasrohr: Regenwald-Indianer gehen mit Blasrohr & vergifteten Pfeilen noch heute auf Affenjagd
(Steinzeit-Lexikon). Ein Blasrohr gilt als Waffe, die im offenen Kampf oder als Betäubungs- bzw. Tötungsinstrument eingesetzt wird. Vor allem in der Tiermedizin setzt man heute Blasrohre ein, wenn es darum geht, schreckhafte Tiere aus einer mittleren Distanz ohne Stress zu betäuben. Anders als beim Betäubungsgewehr kommt es hier nämlich nicht zu einem lauten Knall.
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